LE BOSQUET: DIE FREIBURGER INSTITUTION, IN DER KINDER SEIT ÜBER 100 JAHREN GUT AUFGEHOBEN SIND

14. Mai 1907

Vier Nonnen vom Orden der Barmherzigen Schwestern
von Nevers verlassen ihr Kloster in Frankeich und ziehen
in die Villa Bürgy in Givisiez ein. Ein paar Monate später
kaufen sie die Villa und richten darin ein „Kinderasyl“ ein.

Sie geniessen die Unterstützung des Staatsrats und
der „Grande société fribourgeoise“.

1907

Die Gründerschwestern erlernen
die Säuglings- und Kleinkinderpflege.

2. Oktober 1981

Die Gemeinschaft der Schwestern von Nevers
unterzeichnet die notarielle Schenkungsurkunde,
mit der ihr gesamter Immobilienbesitz in der Gemeinde
Givisiez an die Kindertagesstätte Sainte-Bernadette übergeht.

1954

Die Kindertagesstätte erweitert ihre Gebäude
und baut ihre Tätigkeit aus. Sie eröffnet eine Haushaltsschule.

Später und bis 1999 übernimmt die Schule für Sozialpädagogik die Räume.

1972

Die Kindertagesstätte wächst weiter und beginnt
mit dem Bau eines Heims für Kinder mit Cerebralparese.

1. Januar 1974

Die Gesellschaft „Asile de l’enfance SA“ wird aufgelöst.

Die gesamte Institution nimmt den Namen „LE BOSQUET“
an und behält ihre Rechtsform als Verein.

1. Januar 1974

Im Internat gibt es nicht mehr so viele Kleinkinder
mit einer schweren Behinderung.

Ein Stockwerk wird umgenutzt. Das Rote Kreuz Freiburg
wird Mieter und bringt politische Flüchtlinge,
ausländische Kinder mit ihren Müttern, darin unter.

1984

Die „Freiburgische Stiftung für Erwachsene
geistig Behinderte“ bezieht unter den Namen
„La Colombière“ Räume in Le Bosquet.

Sie bleibt während 17 Jahren in diesen Räumen.

1. Juni 2001

„La Colombière“ baut in Misery ein Gebäude,
das den Bedürfnissen seiner Bewohner besser gerecht wird.